Mit teils kritischen, aber sachlichen Anmerkungen zur politischen Realität oder Verdeutlichungen in rot oder Schrägdruck; besonders bei Themen, wo Umfragemehrheiten zu den Inhalten entgegenstehen.
Reihenfolge nach den Ergebnissen von 2005*, außer der mit der CDU in einer Fraktion verbundenen CSU; Neue nach den Europawahlergebnissen, soweit vorhanden*.
Zu dieser Wahl zugelassene Partei. Mit Links zu den Parteien, wo ggf. Programme heruntergeladen werden können. & Kurz- bezeichnung *) Zum Vergleich die Ergebnisse der Bundestagswahl 2005 und Europawahl 2009 in %*) |
Europa und Internationales, Sicherheit, Asyl & Diskriminierung, Entwicklung: siehe in unserer Seite zur Europawahl. Bürgerrechte**. | Finanzkrise, Wirtschaft und Arbeit, Steuern, Soziales und Gesundheit, Familie | Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucher, Forschung (Bildung ist vorwiegend Ländersache), Medien |
Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU ****) Gemeinsames Regierungs- programm mit der CSU. 2005 27,8 +CSU 7,4; |
Die
CDU steht praktisch voll hinter dem EU- Verfassungsvertrag. und dem
Bemühen, diesen - ohne Volks- abstimmungen - durchzusetzen. Nur die CSU
will eine Volksabstimmung darüber; und daß
die EU nichts entscheiden soll, was auf unteren Ebenen angemessener
angesiedelt ist, wird von der CSU
konsequenter vertreten. Die CDU ist noch gegen bundesweite Volksabstimmungen ** , die von der Bevölkerung aber gewünscht werden!. Die CSU ist dafür bereits offener geworden. Datenschutz: keine unnötigen Datenmengen über Bürger speichern. Die staatliche Datenspeicherung wurde aber bisher in der Regierungsarbeit der Partei nicht besonders als Problem berücksichtigt. Betr. Eingewanderte Betonung von Integration mit Anforderungen. Im Jugendstrafrecht für die zusätzliche Einführung von Warnarrests. |
Finanzkrise: Freier Handel sowie internationaler Wettbewerb werden weiter als Voraussetzungen für globales Wirtschaftswachstum gesehen, bei besserer Finanzaufsicht. Soziale Marktwirtschaft. Keine volle Vereinheitlichung der Sozialpolitik in der EU. Betonung von Wachstumspolitik und einer zweckmäßigen Neuverschuldungs- bremse. Bankenaufsicht zusammenführen, mit mehr Eingriffsrechten im Notfall, aber lt. CSU- Wirtschaftsminister ohne weitere Enteignungen. (Wie andere Parteien ohne die hauptsächlichen Krisenursachen direkt anzugehen.) Marktgerechte Arbeitsplätze fördern. Statt Mindestlöhnen wo nötig Kombilohn (eine Kombination aus Löhnen und ergänzenden staatlichen Leistungen). Steuersenkungen, bes. betr. die sog. kalte Progression der Einkommenssteuer bei Lohnerhöhungen; weitere bei positiver Konjunkturentwicklung. Eingangssteuersatz senken und Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz auf 60000,- Euro anheben. Die CSU wünscht eine Festschreibung auf 2011 und 2012. Betr. Krankenversicherung
Diskussion über eine "Kopfpauschale", mit Unterstützung der
Einkommens- schwachen mit Steuergeldern. (So nicht
im Programm; jedenfalls wird im Programm eine staatliche
Einheitsversicherung abgelehnt.) Das Ehegattensplitting bei der Steuer erhalten, mit höherem Freibetrag für Kinder. Keine vollständige Gleichstellung von Ehe und anderen Lebensformen, die jedoch akzeptiert werden. |
Für eine Laufzeitverlängerung der hochrisikoreichen Atomkraftwerke, einschließlich der älteren. Auch für Förderung regenerativer Energien. Bahn- Teilprivatisierung weiterführen (fragwürdig). Betr. Gentechnik sollen Risiken vermieden werden, ohne daß gesagt wird, wie. Die CSU- Ministerin Aigner hat dagegen zumindest Genmais verboten. Über EU-Politik gegen Patente auf Tiere und Pflanzen. Mehr Forschungs- förderung. (In entsprechenden Bundesländern eher für die Erhaltung des gegliederten Schulsystems.) Internet - siehe Regierungspolitik betr. Internetsperren. |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ****) 2005 34,2; Europawahl 2009 20,8; |
Europa
und Internationales, Sicherheit, Asyl & Diskriminierung, Entwicklung:
siehe in unserer Seite
zur Europawahl. Bürgerrechte**.
Die
SPD steht voll hinter dem EU- Verfassungsvertrag und dessen
Durchsetzung, und will einen politischen und sozialen Ausbau der
Europäischen Union; als Vorreiter für eine "kooperative
Weltinnenpolitik". Für einzelne Themen verweist sie auf vorgesehene
Möglichkeiten von europaweiten Bürgerbegehren, aber nicht zur
Entscheidung über den Vertrag. Auf Bundesebene sollen Volksentscheide ** möglich werden. Datenschutz: Die SPD- Gesundheitsministerin steht voll hinter der Einführung der sehr umstrittenen elektronischen Gesundheitskarte. Einwanderung wird als nötig und kulturelle Vielfalt als Reichtum gesehen. Die sozialen Probleme dabei werden wenig beachtet; allerdings wird hauptsächlich eine gezielte Einwanderung erstrebt. Jugendstrafverfahren schneller abschließen. |
Finanzkrise, Wirtschaft
und Arbeit, Steuern, Soziales und Gesundheit, Familie
Finanzkrise: eine Betonung staatlicher Kontrollmaßnahmen, nicht nur gegenüber Banken. Tendenziell stärker für die Konjunkturprogramme aus Steuergeldern als die CDU/CSU. (Die auf unserer Spezialseite genannten Krisenursachen direkt anzugehen, ist nicht vorgesehen, was allerdings bei anderen Parteien auch zu beobachten ist.) Teils zweckmäßige höhere Anforderungen betr. Eigenkapital und Ausschüttungsverboten für die Banken. Lt. SPD-Justizministerin mit der Möglichkeit, Bankkunden- Guthaben zwangsweise in Bankaktien umzuwandeln. Betonung
von Qualifizierungs- programmen. (F.-W. Steinmeiners zusätzlicher
"Deutschlandplan" will bis 2020 4 Millionen Arbeitsplätze
schaffen. Die Realisierbarkeit ist fraglich.)
Für einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in möglichst
vielen Branchen. Kinderzuschlag und Wohngeld für Geringverdiener.
Maßnahmen für gleiche Löhne für gleiche Arbeit.
Lebensarbeitszeitkonten. Ab 2010 Senkung des Eingangssteuersatzes, Erhöhung des Spitzensteuersatzes ab 125000 Euro/ Jahr ("Bildungssoli"); neue Börsenumsatzsteuer. Steuerabzüge für Kosten nicht vom steuerpflichtigen Einkommen, sondern eher hinterher von den Steuern (sodaß der höhere Steuersatz für die theoretischen Einkommen vor Ausgaben erhalten bleibt, was zu höheren Steuern führt). Unter dem Strich eine Neigung zu einer staatsorientierten Steuerpolitik ohne allgemeine Entlastungen. Einbeziehung
der Privatversicherten in die Finanzierung des Gesundheitsfonds: Schritte
in Richtung der rechtlich problematischen einheitlichen
"Bürgerversicherung". Das Ehegattensplitting bei der Steuer verändern: Anreize zur Erwerbstätigkeit beider Partner. Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen der Ehe gleichgestellt werden. |
Landwirtschaft, Umwelt
und Verbraucher, Forschung (Bildung ist vorwiegend
Ländersache), Medien
Weiter Festhalten am Atomausstieg, für neue Kohle- und Gaskraftwerke, und Vorrang der Einspeisung regenerativer Energien. Bis 2014 keine Bahnprivatisierung. Wahlfreiheit bei der Gentechnik durch bessere Lebensmittel- Kennzeichnung. Über die EU Keine Patente mehr auf Lebewesen. Mehr Forschungs- ausgaben. (Ausbau integrativer Schulformen.) Internet - siehe Regierungspolitik - kein allgemeines Eintreten gegen Internetsperren. |
Freie Demokratische Partei FDP ****) 2005 9,8; Europawahl 2009 11,0; |
Europa
und Internationales, Sicherheit, Asyl & Diskriminierung, Entwicklung:
siehe in unserer Seite
zur Europawahl. Bürgerrechte**.
Die
FDP ist eindeutig für die Umsetzung des EU- Verfassungsvertrags.
Für grundlegende Fragen verweist sie auf Möglichkeiten von europaweiten
Bürgerbegehren. Auch daß der EU-Haushalt auf grenzüberschreitende
Politikbereiche begrenzt sein soll, "in denen gemeinsames
europäisches Handeln bessere Ergebnisse liefert", wird betont. Für Bürgerentscheide, Bürgerbegehren und Bürgerbefragungen auch auf Bundesebene **. Für
effektiven Bürokratieabbau zu Gunsten des Mittelstands
("Bürokratie-TÜV"), und strengen Datenschutz
auch bei staatlichen Stellen (durch wirksame
Verfassungsgerichts- prozesse von FDP-Mitgliedern untermauert.) Keine
Vorratsdaten- speicherung: Bankgeheimnis wiederherstellen. Journalistische
Recherche stärker schützen. Einwanderung: für eine "rationale Integrationspolitik, die Integrations- Probleme nicht verschweigt"; am Arbeitsmarkt orientiert. Jugendstrafverfahren schneller abschließen, und Warnarrests einführen. |
Finanzkrise, Wirtschaft
und Arbeit, Steuern, Soziales und Gesundheit, Familie
Finanzkrise: angesichts von Fehlentscheidungen durch Staat, Finanzaufsicht und einiger Banken für eine Reform der Finanzaufsicht, nicht des freien Wirtschaftssystems, das diese Partei am deutlichsten stützt. (Wie bei den anderen Parteien keine direkten Maßnahmen gegen die in unserer Spezialseite genannten hauptsächlichen Krisenursachen.) Steuersenkungen, auch zur Entlastung der
Wirtschaft und besonders des arbeitsplatz-intensiven Mittelstandes
in der Krise, durch eine vereinfachte Einkommenssteuer in 3 Stufen, aber
mit weniger Sonderregelungen; bzw. bei Unternehmenssteuern 2 Stufen; In der gesetzlichen Krankenversicherung weg
vom Einkommensprinzip hin zur Leistungsabhängigkeit mit Wahlfreiheiten.
Ausgleich zwischen Einkommensstarken und -Schwachen über Steuermittel,
statt über die Krankenkasse. Erhaltung der privaten Krankenkassen. Ehe/ Familie: höherer Freibetrag auch für Kinder, und höheres Kindergeld. (Von einer Streichung des Ehegattensplittings ist nicht die Rede.) Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen der Ehe gleichgestellt werden. |
Landwirtschaft, Umwelt
und Verbraucher, Forschung (Bildung ist vorwiegend
Ländersache), Medien
Für eine Wiederverlängerung der Laufzeiten für die hochrisikoreichen Atomkraftwerke, ansonsten für Förderung regenerativer Energien. Bahnprivatisierung fortsetzen, obwohl sie dort fragwürdiger ist als bei der ebenfalls geforderten Reprivatisierung der teilverstaatlichten Banken. Forschung zu Gentechnik soll gefördert werden. Für mehr Freiheit für die Forschungs- einrichtungen, auch betr. Kooperation mit der Wirtschaft. (Staatliche Schulen und Schulen in Freier Trägerschaft gleichstellen.) Erwachsenen soll der Zugang zu strafrechtlich unbedenklichen Internet- Inhalten nicht verwehrt werden. |
2005: 8,7; Europawahl 2009 7,5; |
Europa
und Internationales, Sicherheit, Asyl & Diskriminierung, Entwicklung:
siehe in unserer Seite
zur Europawahl. Bürgerrechte**.
Die
Linke ist gegen den EU- Verfassungsvertrag: für einen neuen
Verfassungsprozess und dann eine europaweite Volksabstimmung. Die
EU soll jedoch viele neue Rechte erhalten. Auf Bundesebene sollen Volksabstimmungen ** möglich werden. Gegen
die problematische elektronische
Gesundheitskarte. |
Finanzkrise, Wirtschaft
und Arbeit, Steuern, Soziales und Gesundheit, Familie
Finanzkrise: Umfangreichste Forderungen zu öffentlichen Investitionen für Arbeitsplätze, und staatlichen Übernahmen von Banken sowie Infrastruktur- Unternehmen u.a. bedeutenden Unternehmen. Der EU- Stabilitäts- und Wachstumspakt müsse durch einen Pakt für nachhaltige Entwicklung, Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit und Umweltschutz ersetzt werden. (Wie bei den anderen Parteien keine direkten Maßnahmen gegen die in unserer Spezialseite genannten hauptsächlichen Krisenursachen.) Höchste
10,- -Mindestlohn- und Arbeitslosengeld- Forderungen. (wäre
gut, aber die Finanzierung durch eine 5%
Vermögensabgabe bzw. Vermögenssteuer wäre
problematisch betr. Grundvermögen und Mieten.) Schritte
in Richtung einer (rechtlich problematischen)
einheitlichen "Bürgerversicherung". Kein Ehegattensplitting mehr bei den Steuern. Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe gleichstellen. Elterngeld für 12 Monate bzw. 24 für Alleinerziehende; Kindergeld soll erhöht werden. |
Landwirtschaft, Umwelt
und Verbraucher, Forschung (Bildung ist vorwiegend
Ländersache), Medien
Für unverzügliche Stillegung aller Atomkraftwerke, für regenerative Energien. Keine Privatisierung der Bahn oder von Nahverkehrs- unternehmen Landwirtschaftliche Gentechnik verbieten, keine Patente auf Lebewesen. Forschung: keine teuren Prestigeprojekte fördern, und keine Industrieforschung ohne Steuerungswirkung. (Gemeinschaftsschule bis Klasse 10 als Regelschule.) Keine Internetsperren. |
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE ****) 2005 8,1; Europawahl 2009 12,1; |
Europa
und Internationales, Sicherheit, Asyl & Diskriminierung, Entwicklung:
siehe in unserer Seite
zur Europawahl. Bürgerrechte**.
Die
Bündnisgrünen sind für den EU- Verfassungsvertrag und für eine
Stärkung und Ausweitung der EU-Befugnisse, sowie für eine Aufnahme neuer
Mitgliedsstaaten, sobald diese die Bedingungen erfüllen. Unabhängig
von der Vertrags- durchsetzung wird die Möglichkeit des europaweiten
Bürgerbegehrens bekräftigt. Die wenig demokratischen Eigenschaften der
EU werden immerhin deutlich kritisiert und weitere Veränderungen
angestrebt. Auf Bundesebene sollen Volksabstimmungen ** möglich werden. Strenger
Datenschutz, auch gegenüber staatlichen Stellen. Kritik an der problematischen
elektronischen
Gesundheitskarte: volle Freiwilligkeit gefordert. Im Jugendstrafrecht Vorrang der Erziehung v or Bestrafung. |
Finanzkrise, Wirtschaft
und Arbeit, Steuern, Soziales und Gesundheit, Familie
Finanzkrise: Für einen "Grünen New Deal", der auf Finanz-, Klima- und Armutskrise mit einem ökologischen und sozialen Umbau der Industriegesellschaft reagiert. (Wie bei den anderen Parteien keine direkten Maßnahmen gegen die in unserer Spezialseite genannten hauptsächlichen Krisenursachen.) Angestrebt werden 1 Million neuer Jobs in
ökologischen, Bildungs- und Gesundheitsbereichen. Für eine Anhebung des Einkommenssteuer- Spitzensteuersatzes und eine Vermögenssteuer (wäre problematisch betr. Grundvermögen und Mieten). Unter dem Strich auch leicht staatsorientierte bzw. steuerbürokratische Tendenzen. Für eine (rechtlich
problematische) "Bürgerversicherung",
die auch die bisher Privatversicherten voll nach ihrem kompletten
Einkommen heranziehen würde. Das Ehegattensplitting bei der Steuer abschaffen. Für eine bedarfsorientierte Kindergrundsicherung. Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebens- partnerschaften sollen der Ehe gleichgestellt werden. |
Landwirtschaft, Umwelt
und Verbraucher, Forschung (Bildung ist vorwiegend
Ländersache), Medien
Im Umwelt- und Verbraucherschutz ausgetüfteltste Forderungen. Festhalten am Atomausstieg und für frühere Abschaltung der ältesten, störanfälligsten Anlagen; und für regenerative Energien und Energiesparen. Keine Bahnprivatisierung. Gegen landwirtschaftliche Gentechnik und gegen die Patentierung von Lebewesen. Gezielte Förderung der Umstellung auf Bio-Landbau. (Funk-) Strahlenbelastung minimieren, gemeinsame Netznutzung, kabelgebundene Grundversorgung und besserer Schutz von Kindern und Elektrosensiblen, Senkung der Grenzwerte. Forschungsförderung an drängenden Fragen unserer Zeit orientieren z.B. Fragen des Klimaschutzes und der Erhaltung der Artenvielfalt. Auch Geistes-, Sozial und Kulturwissenschaften unterstützen. (Für Gemeinschaftsschulen mindestens bis zur 9. Klasse.) Für ein freies Internet ohne staatliche Filter und Massenüberwachung. |
National-
demokratische Partei Deutschlands NPD ****) |
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Deutsche
Volksunion DVU ****) Europawahl 2009: 0,4 ***; BTW 2009 0,1 |
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DIE
REPUBLIKANER REP ****) |
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Piratenpartei
Deutschland PIRATEN ****) |
Partei für Internetfreiheit. | ||
Rentner-Partei
Deutschland RENTNER ****) |
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Ökologisch-
Demokratische Partei ödp ****) |
|||
Rentnerinnen
und Rentner Partei RRP ****) |
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Familien-Partei
Deutschlands FAMILIE |
|||
DIE
GRAUEN - Generationspartei GRAUE ****) |
|||
Ab
jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung Europawahl 2009 0,3; BTW 2009 0,1 |
Anliegen interessant, siehe unten **). Aber selbst wenn die Gruppe einzelne Abgeordnete ins Parlament brächte, könnten diese dort allein wenig ausrichten, sondern eher die anderen Parteien, die für eine Änderung gebraucht werden, unter dem Konkurrenz- gedanken gegen sich aufbringen. Daher sieht "Mehr Demokratie e.V:", die in Deutschland verbreitetste Initiative für Volksentscheide, für sich keine Alternative zur überparteilichen Arbeit bei diesem Thema. | ||
Mensch
Umwelt Tierschutz |
|||
Partei
Bibeltreuer Christen PBC ****) |
|||
Die
Violetten |
|||
Bayernpartei
BP ****) |
|||
Bürgerrechts-
bewegung Solidarität BüSo ****) |
|||
Marxistisch-Leninistische
Partei Deutschlands MLPD ****) 2005 0,1; BTW 2009 0,1 |
|||
Deutsche
Kommunistische Partei DKP ****) |
|||
Deutsche
Zentrumspartei - Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 ZENTRUM ****) 2005 0,0; BTW 2009 0,0 |
|||
Partei
für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale |
|||
Die Partei 2005 0,0; Europawahl 2009 --- (Die Kandidatur als Partei zur Bundestagswahl 2009 wurde zurückgewiesen, was möglicherweise ein juristisches Nachspiel hat.) |
|||
CHRISTLICHE
MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten |
|||
Allianz
der Mitte ADM ****) (hat 2005 und bei der Europawahl 2009 noch nicht kandidiert.); BTW 2009 0,0 |
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Freie
Wähler Deutschland FWD (hat 2005 und bei der Europawahl 2009 noch nicht kandidiert. Nicht identisch mit dem Bundesverband der Freien Wählergemeinschaften); BTW 2009 0,0 |
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Freie
Union ****) (hat 2005 und bei der Europawahl 2009 noch nicht kandidiert. Abspaltung vom Bundesverband der Freien Wähler zwecks Bundestags- kandidatur. Wegen Formfehlern wurde die Kandidatur abgelehnt; Widerspruch wurde eingelegt.) |
|||
Demokratische
Volkspartei Deutschland DVD (hat 2005 und bei der Europawahl 2009 noch nicht kandidiert. Zusammenschluß von 43 demokratischen Kleinparteien. Neuerer Stand: kandidiert nicht.) |
|||
(Übrige: Einzelkandidaten ---) |
|||
Eine
weitere Möglichkeit: Wahlverweigerung. S.z.B. taz
vom 26.5.09.
Wäre bei der Europawahl 2009 die "stärkste Partei" mit 57% der Wahlberechtigten, also im Verhältnis zu den tatsächlichen Wählern noch mehr. |
Wirkung: Kann als Protest wahrgenommen werden; aber ohne nähere Zielrichtung, daher zu viele Interpretationen möglich. Hat bisher nicht viel bewirkt. | ||
Noch eine andere Möglichkeit: bewusste Aufteilung in der Familie, s. unten **) |
*) Namen und Zahlen nach bundeswahlleiter.de . Einige wenige kandidieren nicht in allen Bundesländern. Die Reihenfolge auf den Wahlzetteln der Bundesländern ist jeweils etwas unterschiedlich. Die kandidierenden Parteien und Wählergemeinschaften werden nach ihren letzten Wahlergebnissen vollständig aufgeführt, mit von uns ermittelten Links. Eine ausführliche Durcharbeitung der Programme war leider nur bei einem Teil der vielen Gruppierungen möglich. Sie gelten als die chancenreicheren, aber es ist auch die eine oder andere Überraschung möglich. **)
Die Demokratiebewegung, z.B. Mehr
Demokratie fordert meist Neuverhandlungen und Volksabstimmungen
über einen EU-Vertrag in den einzelnen Staaten, und macht Aktionen
zur Bundestagswahl für die allgemeine Einführung von Volksentscheiden
auch auf Bundesebene. Da sich heute nur noch der kleinere Teil der
Wähler/innen voll mit allen Themen einer Partei identifizieren kann, so
daß Viele beim einen Thema den Vorstellungen der einen Partei zuneigen,
und bei einem anderen Thema den Vorstellungen einer anderen Partei - wie
kürzlich auch die Bundesverfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff
feststellte - , wird es immer unumgänglicher, zu fragen, welche
Vorstellungen die einzelnen Parteien zur Verbesserung der direkten
Mitbestimmung von Inhalten in der Politik durch die Bürger/innen
haben, ergänzend zur Wahl von Personen. Diesem Gesichtspunkt muß sich
heute jede Partei stellen, die einen Anspruch hat, zeitgemäße
Demokratie zu leben und der Politikverdrossenheit entgegenwirken zu
wollen. Eine überparteiliche Arbeitsweise kann daher in keinem Fall
bedeuten, daß diese kritische Frage aus Rücksicht auf Schwachpunkte
gar nicht erst gestellt werden darf. Jede Partei läßt Schwächen, wie
auch Stärken erkennen. ***) Diese Parteien trafen Vereinbarungen zu verschiedenen Wahlen, um nicht gegeneinander zu kandidieren. Für die Bundestagswahl 2009 wurden aber beide Parteien angemeldet. ****) Es gibt auch die Möglichkeit, bei http://www.wahl-o-mat.de nach Parteien zu suchen, die am ehesten einer Auswahl von Einzelheiten entsprechen (jetzt auch incl. der meisten kleineren Parteien). Aber dabei wird vom Computerprogramm natürlich der Zusammenhang und die politische Praxis nicht mit ausgewertet. Auch werden solche Details nach der Wahl vielleicht nicht so umgesetzt werden. |
Bundestagswahl 2009 in Deutschland: Analyse, Einschätzung, Konsequenzen 27.9.2009.
Zur Politik der deutschen Bundesregierung 2009
Zur Politik der deutschen Bundesregierung seit 2009-2013
Zur Politik der deutschen Bundesregierung 2005-2009
Alte Bundestagswahlprogramme von 2005
Grundsatzprogramme der deutschen Parteien
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Wir distanzieren uns von den Inhalten der durch Links angegebenen Webseiten der verschiedenen Parteien, bzw. ihren Programmen, Aktivitäten usw. Die kandidierenden Parteien mit ihren Namen und Wahlergebnissen sind der Seite des Bundeswahlleiters vollständig entnommen.